Anwendungen Blähschlamm & Schäume

 

 

Die Entstehung von Blähschlamm und Schäumen durch die Massenentwicklung fadenförmiger Mikroorganismen ist ein weit verbreitetes Problem in Kläranlagen. Schaumbildung tritt oftmals auch als eigenständiges Phänomen im Faulbehälter auf.

Stetige Beschallung eines geringen Teilstroms des Rücklaufschlammes mittels Ultraschall erzeugt Dauerstress auf die aktive Belebtschlamm­Biomasse.

Als Folge werden die filamentösen Mikroorganismen dauerhaft eliminiert.

 

 

Häufig treten in Kläranlagen saisonal Blähschlammprobleme auf.

In der Regel sind Fadenorganismen die Ursache.

Schaumbildung in Faulbehältern ist ebenfalls bekannt und

kann zu erheblichen betrieblichen Problemen führen.

Durch Beschallung einer geringen Teilmenge des Rücklaufschlammes oder

rückgeführten Überschussschlammes wird diese Bakterien-Biomasse einem Dauerstress durch Kavitation und Wechseldruck im flüssigen Medium ausgesetzt.

Mit der Ultraschall Behandlung wurde nachgewiesen, dass durch diese Verfahrensweise insbesondere Faden bildende Mikroorganismen leiden und

so dauerhaft eliminiert werden. Dadurch wird die Blähschlammbildung verhindert und ein stabiler Kläranlagenbetrieb ermöglicht.