Laboruntersuchungen



Am Hamburger Standort können wir Proben untersuchen.

Dadurch können wir verlässliche Aussagen über die Wirkung unserer Hochleistungs-­Ultraschallsysteme auf wässrige Suspensionen

(z.B. Biomasse, Schlämme) oder andere denkbare Anwendungen in der Industrie für Sie treffen.



Unsere Laboruntersuchungen


Dazu ist es in der Regel notwendig, in einer Vorbereitungsphase die entsprechenden Proben im Labor

mit variablem Ultraschall-­Energieeintrag zu beschallen um die optimale Beschallungseinstellung für den geplanten Praxisbetrieb festzulegen.

Normalerweise arbeiten die Hochleistungs-Ultraschallsysteme mit einer Frequenz von 20 kHz oder 35 kHz,

da in diesem Frequenzbereich die gewünschte Wirkung durch Kavitation am effektivsten erzeugt werden kann.



Ultraschall


Dementsprechend stehen in unserem Labor folgende Ultraschalleinheiten ständig zur Verfügung:


- Ultraschallschwinggebilde 20 kHz Frequenz, 1 kW Leistung, 25­50 W/cm2 Intensität

- Ultraschallschwinggebilde 35 kHz Frequenz, 0,8 kW Leistung, 60­120 W/cm2 Intensität


Diese Schwinggebilde entsprechen denen, die in den ULTRAWAVES Standardgeräten eingebaut sind.

Besondere Anwendungen im Sinne grundlegender Untersuchungen erfordern eine breitere Palette von Frequenzen.

Hierfür sind wir ausgerüstet mit einer Serie von Labor-­Ultraschalleinheiten,

die den breiten Frequenzbereich zwischen 40 kHz und 3.200 kHz abdecken (Der Firma ELAC Nautik).



Viskosität


Die Beschallung von Suspensionen jeder Art führt zur Reduktion der Viskosität der Suspension.

Oftmals ist dies ein sehr willkommener Effekt, da so die Durchmischung in Faulbehältern

oder Fermentern von Biogasanlagen deutlich verbessert wird.

Wir verwenden zum Nachweis dieser positiven Wirkung einen Rotationsviskosimeter (Der Firma Malvern Instruments).



Partikelgrößenverteilung


Beschallung führt zur Veränderung der Größenverteilung der Partikel oder Flocken in Suspensionen.

Auf Wunsch analysieren wir die Partikelgrößenverteilung mit einem Particle Analyzer CIS 100 (Fa. Galai).



Methanpotential


Das Methan Potential Test System AMPTS ermöglicht eine automatisierte Erfassung

und Auswertung von Biogasvolumenströmen die beim anaeroben Abbau unterschiedlicher Substrate entstehen.

Als Parameter werden die Gasproduktion (Biogas bzw. Methan) und die Substrat­-Abbaugeschwindigkeit gemessen.

Daraus erhalten wir Aussagen über das Biogaspotential der Substrate

und ermitteln so vergleichsweise die Steigerung der Biogasausbeute durch die Ultraschallbehandlung (AMPTS Fa. Bioprocess Control).



Trockenrückstand, chemischer Sauerstoffbedarf, Stickstoffkonzentration


Routinemäßig bestimmen wir wichtige wasserchemische Kenngrößen der Proben nach Vorschrift DIN 38414:

Trockenrückstand und Glühverlust. Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) und Stickstoffkonzentration werden photometrisch bestimmt.